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Badespaß trotz Resthochwasser? So ist die Stimmung am Bodensee in Hard

Stört das Resthochwasser beim Baden im Bodensee?
Stört das Resthochwasser beim Baden im Bodensee? ©VOL.AT/Mayer, Canva
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Stören sich Badende in Hard daran, dass das Wasser im Bodensee derzeit noch hoch steht? VOL.AT hat sich beim Grünen Damm und Stedepark umgehört.

Viel los war am Grünen Damm und beim Stedepark am Dienstagnachmittag. Badende, Spaziergänger und Radfahrer nutzen das sommerliche Wetter für einen Ausflug an den Bodensee. Auch Stand-up-Paddler waren rund um den "Surf Max" unterwegs. Gleichzeitig liefen aber noch die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser, Teile der Liegewiese sind weiterhin überschwemmt. Doch stört das die Badegäste?

In der aktuellen Situation reichen Lars 10 Minuten am See. ©VOL.AT/Mayer

"Es könnte schöner sein"

Er bade heuer das erste Mal im Bodensee, erklärte Lars Ritter aus Hard. "Es könnte schöner sein", gab er zur aktuellen Situation zu verstehen. "Normalerweise ist hier schon schön aufgeräumt", erklärt er. Da das Baden für ihn so nicht so angenehm war, ging es für ihn nach 10 Minuten wieder ab Richtung Arbeit.

Video: Stört das Hochwasser beim Baden?

Simona arbeitet in Hard und genoss die Stimmung am See. ©VOL.AT/Mayer

Simona stört nur der Geruch

Simona Graf aus Weißensberg hatte es sich beim VOL.AT-Lokalaugenschein auf einer Picknickdecke am See gemütlich gemacht. Sie arbeitet in Hard, wie sie erklärt. "Ich finde es halt einfach schön, hier zu sein", meint sie. Sie ging nicht baden, sondern genoss die Stimmung am See. "Mich stört ein bisschen, dass beim Wasser der Geruch ein bisschen da ist", erklärt sie zur aktuellen Hochwasser-Situation.

"Hauptsache, man kann schwimmen", meint Guntram. ©VOL.AT/Mayer

"Hauptsache, man kann schwimmen"

Ihn störe es nicht so sehr, dass das Wasser derzeit noch hoch stehe, verdeutlicht Guntram Rohner aus Hard. Er saß nach einem Sprung in den Bodensee auf einer Bank am Grünen Damm. "Hauptsache, man kann schwimmen", gibt er zu verstehen. Er sei wirklich froh, dass er sich abkühlen könne, meint der Harder gegenüber VOL.AT.

Jennifer hat lieber zu viel Wasser, als zu wenig. ©VOL.AT/Mayer

"Es ist eh schon wieder viel weniger Wasser"

"Es ist einfach so, dass wir uns der Natur anpassen müssen und nicht die Natur sich an uns", meint Jennifer Mair aus Dornbirn. "So wie es jetzt momentan ist, ist eh gut: Es ist eh schon wieder viel weniger Wasser als vorher." Zum Baden und Stand-up-Paddeln mit den Kindern passt es aktuell laut ihr "super". "Lieber zu viel Wasser, als zu wenig", erklärt die Dornbirnerin.

(VOL.AT)

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