Der Sprung ins kühle Nass ist auch dort unbesorgt möglich. Denn wie bei Alter und Neuer Donau, überprüft die Stadt Wien auch in den Naturgewässern die Wasserqualität. Damit die schönen Naturoasen am Wasser auch weiterhin eine solche Idylle bieten, sind alle Badegäste dazu aufgerufen, besonders sensibel mit der Umgebung umzugehen – also die Strände sauber zu halten und den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen!
Naturbadeoasen in Wien
Am Mühlwasser und am Schillerwasser gibt es auf vielen Kilometern unzählige Bademöglichkeiten an sonnigen und schilfbewachsenen Ufern, schattige Wiesen und versteckte Plätze. Zugang über Raffinieriestraße, Kanalstraße oder Biberhaufenweg.
Schwimmen im Nationalpark Donau-Auen
Auch im Nationalpark Donau-Auen kann man sich in die kühlen Fluten werfen, an einigen wenigen, eingegrenzten Bereichen – aus Rücksicht auf die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt! Freigegeben zum Baden sind in der Oberen Lobau die Dechant- und Panozzalacke, die Donau-Oder-Kanal Becken II und III und die Stadlerfurt:
Ideal zum Schwimmen für Kinder ist die Panozzalacke. Das Wasser ist nicht besonders tief und die weitläufige Spiel- und Liegewiese bietet Platz zum Verweilen und Austoben. Zugang über die Raffineriestraße zur Lobgrundstraße. Von dort nur mehr ca. fünf Minuten Fußweg zum Badebereich.
Idyllisch inmitten des Auwalds befindet sich die Dechantlacke. Man erreicht das Gewässer am besten über die Raffinieriestraße zum Biberhaufenweg. Vom Parkplatz ein kurzer Spaziergang entlang des Dechantwegs und schon ist man dort.
Donau-Oder-Kanal als Badetipp
Möglichkeit zum Schwimmen bietet auch der Donau-Oder-Kanal, der ein besonders klares Wasser hat. Er besteht aus vier Abschnitten, von denen zwei zum Baden freigegeben sind: Der Donau-Oder-Kanal II, von Auwald umgeben, lockt am Nordende mit einer Liegewiese. Von Kleingärten umrandet, ist der Donau-Oder-Kanal III. Sein südlicher Teil ist jedoch frei zugänglich und bietet Möglichkeit zum Sonnenbaden. Erreichbar über Großenzersdorf, bei der Lobaustraße bis zum Ende – Zweierkanal, zehn Minuten Fußmarsch Richtung Süden – Dreierkanal, fünf Minuten Richtung Osten.
Auf ein Schotterufer mit angrenzender Naturwiese stößt man bei der Stadlerfurt am Rande der Lobau. Das Badeparadies Stadlerfurt erreicht man am besten über Großenzersdorf, entlang der Badgasse bis zur Landesgrenze.
(OTS)
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