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Back to the roots

Die Regentschaft der Wintersportler ist zu Ende, ab sofort konzentriert sich das Interesse auf den Sommersport. Diese Saison steht in den Olympia-Sportarten im Zeichen der Qualifikation für Athen 2004.

Der Countdown bis zur Eröffnung der XXVIII. Sommerspiele am 13. August läuft. Am Dienstag sind es noch 500 Tage bis zum Entzünden des Olympischen Feuers, auch beim Österreichischen Olympischen Comite (ÖOC) sind die Vorbereitungen längst angelaufen.

Doch mit einigen Entscheidungen wartet man in der Zentrale in der Wiener Prinz-Eugen-Straße diesmal noch zu, denn die für 2. Juli in Prag angesetzte Vergabe der Winterspiele 2010 hat auf die Planung für Athen Einfluss. Auch Manuela Valvoda wartet als stellvertretende ÖOC-Generalsekretärin gespannt darauf, ob Österreich den Zuschlag erhält: “Wenn Salzburg die Spiele bekommt, müssen wir in Athen natürlich ganz anders auftreten.” Denn dann würde der Reigen der großen Repräsentationsauftritte in Griechenland beginnen. Ein wesentlicher Punkt auf der Warteliste für Athen ist die Fixierung des traditionellen Österreich-Hauses.

Durchatmen dürfen auch schon Einige. So haben die Tornado-Olympiasieger Roman Hagara/Hans Peter Steinacher sowie der Sydney-Fünfte Andreas Geritzer in der Laserklasse bei ihren Weltmeisterschaften bereits Quotenplätze für den österreichischen Segel-Verband erreicht. Gleiches gelang den Schützen Mario Knögler und Wolfram Waibel. Fix qualifiziert ist praktisch auch Werner Schlager. Als Weltranglisten-Fünfter braucht er sich keine Sorgen zu machen, da die Top 20 des bereinigten Tischtennis-Rankings nach der heurigen WM Ende Mai in Paris ein Ticket lösen. Noch ist aber nicht annähernd abzusehen, wie viele Athleten das ÖOC im nächsten Jahr an die Stätte der ersten Spiele der Neuzeit entsenden wird.

Links zum Thema:
ÖOC
IOC
Athen 2004

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