"In menschenverachtender und brutalster Weise wurde ein Kind zu Tode gebracht", hieß es bei der Urteilsverkündung. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte aus niedrigen Beweggründen gehandelt hatte.
Grausamer getötet
Der 22-jährige Deutsche passte im August vergangenen Jahres auf seinen Sohn in einer Wohnung in Kaufbeuren (Landkreis Ostallgäu) auf. Als das Baby nicht aufhörte zu schreien, schlug er dem Säugling mit der Faust ins Gesicht, schleuderte den Körper mit dem Kopf voran gegen das Gitter des Kinderbetts, schüttelte und biss das Kind. Der Bub starb zwei Tage später im Krankenhaus an Folge von Hirnverletzungen. Der Mann ging nach der Tat auf Polizeibeamte los und brach einem die Nase.
Drogen und Alkohol
Der Angeklagte stand während der Taten unter Einfluss von Alkohol und Marihuana. Das Gericht veranlasste eine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
(APA/dpa)
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