Die von einer Bauchmuskel-Zerrung gehandicapte Tirolerin verlor nach fast zwei Stunden mit 6:1,0:6,5:7 und verpasste so das angepeilte Viertelfinale gegen Martina Hingis. Kleiner Trost: Zusammen mit Anna Kurnikowa steht Schett im Viertelfinale des Doppelbewerbs.
Das Viertelfinale hatte sich die in Melbourne als Nummer sechs gesetzte Schett auch im Einzel als Ziel gesetzt. Sie verpasste es nur knapp, obwohl sie in Australien bei weitem noch nicht in der Form des vergangenen Jahres spielte. Ohne die Verletzung, die am Sonntag im Doppel wieder akut geworden war, wäre die Runde der letzten Acht und damit wertvoller Punktgewinn für die Weltrangliste auch möglich gewesen. “Aber ich konnte mich in der Früh nur aus dem Bett rollen. Da war mir klar, dass es hart wird” erzählte Schett.
Dass sie gegen Sanchez trotzdem wie aus der Kanone geschossen begann, half ihr am Ende genauso wenig wie ein Riesenherz im letzten Satz, der deutlich länger dauerte als die ersten zwei Sätze zusammen. Zu groß war die Behinderung. Allein beim Aufschlag fehlten der Innsbruckerin 25 km/h.
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