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B-Probe lässt auf sich warten

Der unter Dopingverdacht geratene ÖSV-Läufer Hans Knauß muss sich noch etwas gedulden, ehe er das Ergebnis der am Montag in Quebec untersuchten B-Probe kennt. Vor Mittwoch ist nicht damit zu rechnen.

Da die Analyse nach Angaben des FIS-Sprechers Christian Knauth 24 bis 48 Stunden in Anspruch nehmen kann, ist erst an einem der nächsten Tage mit der Bekanntgabe des Ergebnisses zu rechnen. “Das ist frühestens Mittwoch, kann aber auch noch länger dauern. Sicher geschieht das aber noch in dieser Woche”, sagte Knauth am Dienstag. Sobald die FIS das Ergebnis des kanadischen Labors vorliegen hat, wird der Österreichische Skiverband (ÖSV) informiert, der dann in weiterer Folge den betroffenen Skiläufer bzw. dessen Rechtsvertreter Christian Flick vom Stand der Dinge unterrichtet.

Knauß, in dessen Urinprobe bei der Weltcup-Abfahrt Ende November in Lake Louise (Kanada) ein leicht erhöhter Nandrolonwert (4,2 Nanogramm – Limit 2,5) festgestellt worden war, hat seit Bekanntwerden dieser positiven Dopingprobe Mitte Dezember in Gröden kein Renen mehr bestritten. Der 33-jährige Steirer, Sieger von sieben Weltcuprennen, fühlt sich allerdings unschuldig und hofft auf Milde seitens der FIS, damit er möglichst bald wieder in den Weltcup einsteigen kann. Knauß befindet sich in ständigem Training, um jederzeit zu einem Comeback bereit zu sein.

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