"Das Projekt gibt es eigentlich schon seit 40 Jahren", sagt Arno Schwärzler vom Straßenbauamt, der die Gesamtprojektleitung innehat. "Damals hat die Stadt Dornbirn eine Straße von der L190 zum Messegelände geplant." Dann wurde das Projekt aber verworfen. Erst 2006 gab es schließlich denn Neustart.
Die Asfinag zeichnet für den Autobahnanschluss hauptverantwortlich, das Land für die Lastenstraße parallel zur Autobahn in Richtung Messepark und die Stadt Dornbirn beteiligt sich an verschiedenen Kosten beispielsweise für die Gehsteige oder die Beleuchtung auf der Zubringerroute über die Schweizer Straße und die neu geführte Bleichestraße.
Ersatz-Lebensräume für seltene Tierarten geschaffen
"Eine große Herausforderung war, dass das Projekt in einem sehr sensiblen Bereich von einem Naturschutzgebiet. Es gibt hier seltene Tierarten heimisch, für die im Vorfeld bereits Ersatz-Lebensräume geschaffen werden mussten", erzählt Arno Schwärzler gegenüber ORF Vorarlberg. Die ökologische Bauleitung betreut die Maßnahmen.
Das Hauptaugenmerk des Projekts liegt auf der Entlastung vom Schwerverkehr in der Dornbirner Innenstadt und in Richtung Hohenems. Aber nicht nur - auch für die Biker gibt es vier Kilometer zusätzliche neue Radwege. Ab Ende 2021 soll der neue Anschluss zur Verfügung stehen.
(Red.)
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