Der Präsident verzichtete auf ein Erscheinen in Wien, stattdessen lag dem Senat I der Bundesliga der schriftliche Antrag von Austria Lustenau vor, das Derby auf Grund eines Regelbruches des Schiedsrichters zu wiederholen. Hubert Nagel hatte die Rechtsanwaltskanzlei Olivia Lerch mit der Antragstellung beauftragt, doch der Strafsenat unter dem Vorsitzen von Dr. Manfred Luczensky (“Schiedsrichter Stefan Meßner hat in seiner Stellungnahme geschrieben, dass er auf Grund einer Rudelbildung in der Hektik dem falschen Spieler Gelb gezeigt hat. Allerdings, und das hat er ebenfalls aufgeführt, habe er laut und deutlich auf dem Spielfeld den Namen Gsellmann als Sündenbock genannt”) und den weiteren Mitgliedern Dr. Norbert Wess, Herbert Gneist und Heinz Molzer hat den Antrag nach eineinhalbstündiger Beratung abgewiesen.
Kampf um das Recht
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