„Perfekt ist es nicht, doch es ist, wie es ist“, sieht Austria-Trainer Gernot Plassnegger die knapp 700 km lange Anreise zum Cupspiel bei Scheiblingkirchen sehr gelassen. Wäre das Pokalspiel nur wenige Tage vor dem Meisterschaftsauftakt gewesen, hätte man sich es überlegt im Osten Österreichs zu bleiben. Denn die Grün-Weißen gastieren am kommenden Freitag beim Neuling Austria Klagenfurt. Für Plassnegger und seine runderneuerte Mannschaft wird der Cup also die erste Bewährungsprobe in dieser Saison. Den Sieger vom niederösterreichischen Pokalbewerb und jetzigen Landesligisten will der Austria-Trainer keinesfalls unterschätzen, denn: „Der Platz ist klein aber schön und sie haben auch Qualität in der Mannschaft. Nicht umsonst, haben sie schon Klubs aus der Ostliga besiegt. Wir wissen, was auf uns zukommen wird, es wird keine leichte Aufgabe.“ Der Austria-Kader umfasst 16 Spieler plus die beiden Tormänner Kevin Kunz und Nicolas Mohr. „Die Zeit der Experimente ist nun vorbei.“ Will heißen, dass wohl jene Elf, die zuletzt den Test gegen Atromitos Athen vorwiegend bestritt, auflaufen wird. Dennoch ist die eine oder andere Überraschung in der Startelf mit dabei. Im ÖFB-Pokal gilt die Ausländerregelung nicht, also beliebig viele Nichtösterreicher könnten spielen. Dass aber alle sechs Neuzugänge Kevin Kunz, David Otter, Juninho, Alex Ranacher, Maximilian Waack und Rocyan zum Einsatz kommen werden, ist eher unwahrscheinlich. Verletzungsbedingt fraglich ist noch Sambatänzer Lucas Barbosa. Ein Einsatz wird erst ein letzter Fitnesstest entscheiden.
USV Scheiblingkirchen/Warth – SC Austria Lustenau Samstag
Pittentalstadion, 17 Uhr, SR Eisner
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