Der 52-jährige Deutsche Edmund Stöhr übernimmt zum nunmehr dritten Mal das sportliche Ruder bei der Austria. Derzeit liegen die Lustenauer einen Punkt hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz.
Für Vereinspräsident Hubert Nagel führte kein Weg an der Personalrochade vorbei. “Wir haben es nicht gern getan, weil wir glauben, dass Hans Kleer gute Arbeit geleistet hat. Es war viel Pech dabei, aber wir brauchen einen neuen Impuls von außen, weil die Bilanz so schlecht wie noch nie ist”, erklärte Nagel.” Es war der sechste Trainerwechsel in der Ersten Liga in der laufenden Saison (Austria Amateure, FC Lustenau, Admira, Grödig, Vöcklabruck).
Mit Neo-Coach Stöhr, der erstmals am 3. April im Heimspiel gegen Wacker Innsbruck auf der Bank sitzen wird, habe man mündlich ein Engagement bis Saisonende vereinbart, aber: “Es soll etwas Längeres werden”, so Nagel. Stöhr, der in der laufenden Saison beim Berliner Landesligisten Berliner SC tätig war, hatte schon in den Jahren 1994 bis 1999 und 2001 bis 2003 das Trainerszepter bei der Austria geschwungen.
Kleer zeigte sich von seiner Ablöse wenig überrascht. “Wenn kein Erfolg da ist, ist es die Regel, dass man etwas ändert”, meinte der Wiener, der seit Sommer 2007 in Vorarlberg engagiert war. Natürlich sei eine gewisse Enttäuschung da, “weil ich geglaubt hätte, dass ich das Vertrauen noch bekomme”. Dass der richtige Draht zur Mannschaft gefehlt hätte, sei nicht das Problem gewesen. “Ich bin überzeugt, dass ich es mit der Mannschaft geschafft hätte und auch, dass die Mannschaft es schaffen wird.”
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