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Austria ist Sieger

Austrias Neocoach Andi Heraf verlor fast seine Stimme, seine Spieler fast die Nerven. Am Ende reichte es trotz zwei verschossener Elfmeter zu einem verdienten 2:1-Sieg über Bleiberg.

Der erste Sieg unter Andreas Heraf ist unter Dach und Fach. Doch er hat viel Kraft und Nerven gekostet. „Wie kann man nur so unclever agieren“, fragte sich ein auch nach dem Schlusspfiff noch erregter Austria-Trainer. „Soviele Chancen haben wir, doch wir machen den Gegner stark.“

Dabei begann alles nach dem Geschmack des Wieners. Schon nach zwei Minuten hieß es 1:0, als Enzenebner eine Flnake von Hacker über die Linie über die Linie drückte. Vujic setzt wenig später (5.) nach, als Preschern einen Tiefenbach-Schuss abklatschen ließ, war er zur Stelle. Die Austria machte weiter Druck, spielte geradlinig in die Spitze, vergab aber die besten Chancen. So scheiterten Karatay (8.), Vural (24.), Tiefenbach (32.) und Karatay (33.) in bester Position. Bleiberg antwortete durch Hobel (21./33.). Kurios verlief die Startphase der zweiten Halbzeit: Erst holte Jochum Tiefenbach von den Beinen – Pamminger setzte den Elfer daneben (50.), dann sah Preschern für seine Notbremse nur Gelb, doch auch Tiefenbach vergab die Elferchance (65.).

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