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Australische Premier bestätigt Weltuntergang

Julia Gillard bestätigt zum Spaß den nahenden Weltuntergang.
Julia Gillard bestätigt zum Spaß den nahenden Weltuntergang. ©Youtube/Screenshot
Esoteriker erwarten für den 21. Dezember den Weltuntergang. Während die meisten Politiker entwarnen, sorgt die australische Premierministerin mit gegenteiligen Aussagen für Schmunzeln.
Die Video-Erklärung der Premierministerin

Wie bei einer offiziellen Pressekonferenz steht Julia Gillard zwischen zwei australischen Fahnen am Rednerpult. In dem knapp 50 Sekunden langen Video, das für ein australischer Radio-Sender gedreht wurde, bestätigt die Premierministerin den nahenden Weltuntergang.

“Meine lieben verbliebenen australischen Mitbürger. Das Ende der Welt naht. Es war nicht Y2K, es war nicht einmal der Kohlenstoff-Preis. Es stellt sich heraus, das der Maya-Kalender richtig liegt”, mit diesen Worten beginnt die kurze Ansprache. Y2K spielt auf die gefürchtete Umstellung der Computerkalender an Silvester 2000 an, der Kohlenstoff-Preis war eine heftig geführte Diskussion um eine von der Premierministerin eingeführte CO2-Steuer.

Zombies, Monster und Gangnam Style

Für den Weltuntergang erwartet die Regierungschefin Australiens fleischfressende Zombies, Dämonen aus der Hölle und der entgültige Triumph von K-Pop, womit sie auf Gangnam Style von PSY anspielt. Sie verspricht, für ihre Landsleute bis zuletzt zu kämpfen. Auch habe der Weltuntergang etwas Positives: Sie habe sich nicht mehr in einer australischen Sendung den Fragen des Publikums zu stellen.

Die scherzhaft gemeinte Ansprache zum Jahresende wurde inzwischen über zwei Millionen Mal Seher verzeichnen können. Erst vor kurzem sah sich die russische Regierung gezwungen, den Weltuntergang offiziell zu dementieren. In russischen Städten wurden zuvor ganze Lebensmittelgeschäfte leergekauft.

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