Wie bei einer offiziellen Pressekonferenz steht Julia Gillard zwischen zwei australischen Fahnen am Rednerpult. In dem knapp 50 Sekunden langen Video, das für ein australischer Radio-Sender gedreht wurde, bestätigt die Premierministerin den nahenden Weltuntergang.
“Meine lieben verbliebenen australischen Mitbürger. Das Ende der Welt naht. Es war nicht Y2K, es war nicht einmal der Kohlenstoff-Preis. Es stellt sich heraus, das der Maya-Kalender richtig liegt”, mit diesen Worten beginnt die kurze Ansprache. Y2K spielt auf die gefürchtete Umstellung der Computerkalender an Silvester 2000 an, der Kohlenstoff-Preis war eine heftig geführte Diskussion um eine von der Premierministerin eingeführte CO2-Steuer.
Zombies, Monster und Gangnam Style
Für den Weltuntergang erwartet die Regierungschefin Australiens fleischfressende Zombies, Dämonen aus der Hölle und der entgültige Triumph von K-Pop, womit sie auf Gangnam Style von PSY anspielt. Sie verspricht, für ihre Landsleute bis zuletzt zu kämpfen. Auch habe der Weltuntergang etwas Positives: Sie habe sich nicht mehr in einer australischen Sendung den Fragen des Publikums zu stellen.
Die scherzhaft gemeinte Ansprache zum Jahresende wurde inzwischen über zwei Millionen Mal Seher verzeichnen können. Erst vor kurzem sah sich die russische Regierung gezwungen, den Weltuntergang offiziell zu dementieren. In russischen Städten wurden zuvor ganze Lebensmittelgeschäfte leergekauft.
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