Ein Testament der etwas anderen Art wurde in Australien als gültig eingestuft. Auf dem Mobiltelefon eines toten wurde eine ungesendete Nachricht gefunden, die als letzter Wille erkennbar ist.
“Gebt meine Asche in den Garten”
Der 55-jährige verfasste eine Nachricht an seinen Bruder, in der er “alles das ich habe” an seinen Bruder und Neffen vermacht. Die Nachricht wurde im “Entwürfe”-Ordner des Telefons gefunden, nachdem er sich letztes Jahr das Leben nahm.
Der Mann erwähnte in dem Text Details zu seinem Bankkonto und zu den Verstecken des Geldes in seinem Haus. “Gebt meine Asche in den Garten hinter dem Haus”, schrieb er. “Ein wenig Geld hinter dem Fernseher und ein bisschen auf der Bank”.
Ehefrau des Toten wollte Besitz verwalten
Laut “ABC News” wollte die Frau des Toten seine Besitz verwalten und die Nachricht als ungültig abstempeln lassen. Normalerweise muss ein letzer Wille in Queensland nach dem Verfassen im Beisein von zwei Zeugen unterzeichnet werden.
Die Nachricht, die mit den Worten “mein Wille” endet, sei eindeutig als Testament zu erkennen. Seit 2006 sind in Queensland auch unformelle Dokumente als Testament erlaubt.
(Red.)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.