Die Tiere hatten sich am späten Sonntag in das seichte Wasser vor der Insel King Island zwischen Tasmanien und dem Festland verirrt. Bei den gestrandeten Tieren handelt es sich hauptsächlich um Grind- und Pottwale sowie Delfine der Art “Große Tümmler”. Die Tiere lagen Montag Morgen bei Ebbe vollständig auf dem Trockenen, die Flossen ragten in die Luft.
Zahlreiche freiwillige Helfer und Tierschützer hatten in der Früh unter den 200 am Sonntag gestrandeten Tieren 54 noch lebende Grindwale und sieben Delfine gefunden. Einer der freiwilligen Helfer sagte im Lokalradio, die Tiere seien auf einem besonders flachen Strandstück gestrandet. Der Weg ins tiefe Wasser sei deshalb besonders weit.
Einwohner der Insel waren schon seit dem Morgengrauen im Einsatz, um die Tiere feucht zu halten und abzudecken, um sie vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Unter der Anleitung von Experten wollten sie helfen, die Tiere bei Flut wieder ins tiefere Wasser zu bugsieren. Viele Wale verendeten aber dabei, weil die Körpermasse auf dem Trockenen ihre inneren Organe zerdrückt. 48 Tiere konnten letztenendes gerettet werden.
Es ist das vierte Mal seit November, dass nordwestlich von Tasmanien Wale strandeten, allerdings waren die Gruppen nie so groß. Über die Gründe für die Verirrung der Tiere streiten die Experten noch.
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