Feldkirch. Nach dem Motto „Die Zeit bleibt nie stehen“ kreierten die Schülerinnen der 1 b aus Ton, bemalt mit Unterglasfarben, stylische Uhren. Zeitlos ist hier der perspektivische Blick auf die Kunstgeschichte, die sich in den Zifferblättern spiegelt.
Verbessert jemand die Welt?
Mit dieser Frage beschäftigte sich die 3 b1 im Rahmen des Kunstunterrichts und entdeckte dadurch die Preisträger*innen des Right Livelihood Awards. Dieser Preis, auch als „Alternativer Nobelpreis“ bezeichnet, wird seit 1980 an Personen verliehen, die sich der Gestaltung gerechterer Lebensgrundlagen verschrieben haben. Aus den vielfältigen Bereichen fiel die Wahl der Schüler*innen auf Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Gendergerechtigkeit und Friedensforschung. Anhand der Technik des „Combined Paintings“, welches Malerei, Stencil, Schrift und Assemblage vereint, fanden sich unterschiedliche Ausdrucksweisen, die das Wirken der Aktivist*innen eindrücklich vermittelt.
Vielseitig
Die 4 a holte sich Stickermania in den Werkraum und setzte sich mit dem Erscheinungsbild der Tierwelt auseinander. Genau beobachtet aus der Perspektive einer Jugendlichen, detailgetreu mit Bleistift umgesetzt. Bei den Acryl auf Leinwandbildern der letztjährigen 3 b ist die Anlehnung an große Meister beabsichtigt. Die ersten Klassen bauten Zauberstäbe, die die Perspektive auf das Magische richten. Im Herz des jeweiligen Zauberstabs verbirgt sich ein winziges persönliches Kraft-Objekt, das ins Innere eingearbeitet ist. Zu sehen sind auch Drachen aus Papierbatik und Bambusstäben und das „Schachtel-Theater“ von Linda Rupp aus der 4 a. Sie baute eine kleine Schachtel als Bühne für konstruierte Welten. Interessant ist auch das Bilderbuch von Eva und Lea, das über eine Freundschaft zwischen einer Elefantenkuh und einem Marienkäfer handelt.
Geöffnet ist die Ausstellung noch bis 7. 5. 21 im Pulverturm.
yas
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