Ausstellungseröffnung Bildhauer von A-Z in Galerie Arthouse "In Gedenken an einen großen Bildhauer"
Wie haben sich zeitgenössische Arbeiten im Vergleich zu Arbeiten Herbert Albrechts entwickelt?
Galerist Herbert Alber hat in seiner Galerie Arthouse im Bregenzer Zentrum zehn Bildhauer zu einer Ausstellung eingeladen. Große Namen wie Gottfried Bechtold, Christof Lissy, Hannes Ludescher, Tone Fink, Oliver Bischof, Walter Kölbl, Fridolin Welte, Willi Kopf und Herbert Albrechts Neffe, Albrecht Zauner, der erfolgreich in seine Fußstapfen trat, sind in der Galerie zu sehen.
Herbert Albrecht war einer der größten zeitgenössischen Bildhauer Österreichs, der weit über die Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt hat. Seine Arbeiten hatten schwerpunktmäßig den menschlichen Körper, insbesondere den Kopf zum Thema. Seine Plastiken sind überwiegend in Stein oder Metall ausgeführt, wobei das bildhauerische Werk auch ständig von der Zeichnung und der Malerei begleitet wurde, die sich ebenfalls um das „Gegenwärtigsein des Menschen“ drehten.
Zu Albrechts bekanntesten Arbeiten gehören die Monumentalplastik an der Eingangsseite der Klosterkirche Mehrerau in Bregenz, die Mutterfigur beim Autobahnrastplatz Frutz, die Bronzeplastik beim Juridicum in Wien, die Bronzeskulptur am Bregenzer Hafen sowie die Bronzeplastik „Doppelkopf“ in Wolfurt.
2017 widmete ihm das Kunsthistorische Museum Wien anlässlich seines 90. Geburtstags eine Ausstellung, in der 27 seiner Werke gezeigt wurden. Herbert Albrecht verstarb voriges Jahr im Alter von 95 Jahren.
Zur Ausstellung kamen Brigitte Albrecht, Max Albrecht, Architekt Jakob Albrecht, Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, Ursula Hillbrand, Künstler Erich Smodics, Grünenpolitikerin Roswitha Steger, Margit Klien, Hubert Lampert, Helene Böhler, Elmar Bechter, Ute Pfanner, Willi Meusburger, Hubert und Ariane Kutzer, Brigitte Flinsbach, Karin Amann, Christine und Fritz Natter, Renate und Franz Hammerer.
yas
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