Ausstellung von Marco Spitzar im kukuphi endete

Die Ausstellung konnte in der Kellergalerie kukuphi am Apothekenplatz in Bludenz gekonnt präsentiert werden. “Wir alle haben den Duft des Klebstoffs in der Nase, sobald wir das Bild vor Augen haben. Wir alle hatten schon in der Schule Berührung mit dem Kleber. Wie kleine Hautstückchen konnten wir Klebereste von den Fingerkuppen abziehen. Durch Reiben entstanden die wundersamen kleinen Kügelchen.”
So hieß es am Anfang des Einladungstextes zur Ausstellung “Glue Flavour” in der Kellergalerie kukuphi in der Werdenbergerstraße 24 – 26 in Bludenz. “Das narrative Element, die Klebegeschichten, bilden eine wesentliche Grundlage für die Kunst, die Prozesse, die Bilder und kleinen Objekte von Marco Spitzar”, ist darin weiter zu lesen.
Beeindruckt und dankbar
“Keine Angst vor rosa Klebepocken … eines von den Werken für Bludenz”, meinte Spitzar augenzwinkernd, bevor er sich am Tag der schon Wochen zurückliegenden Ausstellungseröffnung zum kukuphi aufmachte. Dort angekommen, zeigte er sich tief beeindruckt von der “genialen Hängung” seiner Werke und zugleich dankbar für die Mühe und den Aufwand, den sich Galeristin Sigrid Fritsche in ihrer Kellergalerie kukuphi für die Schau “Glue Flavour” angetan hatte. In seiner Vernissagerede erzählte Wolfgang Burtscher, dass er den Künstler vor 30 Jahren in der alten Lünerseefabrik kennen gelernt habe. Dort hatte Spitzar sein erstes Atelier und seine erste Ausstellung. Die Vernissage damals sei wohl die erste seines ganzen Lebens gewesen, vermutete Burtscher.
Verschiedenste Experimente
“Marco experimentiert mit Menschen, Lebensmitteln und Alltagsgegenständen. Es entstehen immer neue Kunstwerke, die zum Denken anregen”, führte Burtscher weiter aus. Den deutschen Regisseur, Manager, Kulturpolitiker und Intendanten August Everding zitierte der “Unikat B”-Kurator mit den Worten “Kultur ist keine Zutat – Kultur ist der Sauerstoff des Lebens.” Und der Laudator abschließend: “Das trifft auf den Marco ziemlich gut zu!” Sigi Fritsche schwärmte am Ende des Abends: “Es war eine wunderschöne Vernissage.” Gemeinsam mit Spitzar dankte sie Burtscher für die informativen und gut gewählten Eröffnungsworte.
Viel Lokalprominenz
Der Einladung des Künstlers Marco Spitzar und der Galeristin Sigrid Fritsche zur Kunstpräsentation im kukuphi waren in den vergangenen Wochen viele Persönlichkeiten gefolgt, unter ihnen der Landtagsabgeordnete Christoph Thoma, Kulturstadtrat Cenk Dogan, Karolina und Markus Schaffenrath (Schlüsselzentrale), Beat Fleisch (Primus Immobilien) mit Verena Walch (Wünderla Genusswelten), Rechtsanwalt Patrick Piccolruaz, Heidrun Raunicher-Thoma (ALPINALE), Anita Keckeis (kex spitzenkultur) mit Martin, die Künstler Elisabeth Suter, Tom Josepf, Walter Zingerle (Zingerle Skulpturen) mit Renate, Mila Veljáca-Plaickner mit Werner sowie Mario Brugger und Anita Greber; beide sind Mitarbeiter des ausstellenden Künstlers Marco Spitzar.
Zu den weiteren Interessierten zählten Roland und Anita Hilbrand, Judith Fink mit Tochter Ida, Gerda Schnetzer-Sutterlüty (Büro für Regional- und Standortentwicklung in Sulz), Margit Burtscher und der Hohenemser Fotograf Andreas Ender. Caroline Slupetzky und Michaela Cifci, Töchter von Maximilian und Sigrid Fritsche und zudem Geschäftsführerinnen der Apotheke Bludenz Stadt, halfen bei der Vernissage fleißig mit, so dass alle Besucher mit erfrischenden Getränken ausreichend versorgt waren.
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