Ausstellung Peter Nussbaum in Dorfmitte

Peter Nussbaum stellte alte Kobler Fotografien aus, die er in akribischer Kleinarbeit, mit viel Fantasie in moderne Lichtbilder verwandelt hatte. Altbürgermeister Werner Gächter las aus Ambros Nussbaums Gedichtband „Rund umma Kumma“. Fritz Maierhofer eröffnete den geschichtsträchtigen Abend, nicht ohne Stolz auf die Koblacher Söhne, deren Werk es zu würdigen galt.
Wenn Kobla nit wär
„Als ich anfing, die alten Fotografien zu betrachten war es, als blickten die Augen der alten Kobler mir mitten ins Herz“, erzählt Peter Nussbaum. In aufwändigen Malprozessen schuf der Künstler ein außergewöhnliches Bild des alten Koblach, durchdrungen von Licht. Nussbaum führte sich die alten Mundartgedichte seines Großvaters Ambros zu Gemüte und erweckte sie zu neuem Leben. Entstanden ist eine Auswahl, die zum Schmunzeln verleitet, die Liebe zur Heimat beinhaltet und die viel über das Leben anno dazumal preisgibt. „Denn wia wärs zwüschat Mäder und Moanaga läär, wenn zwüschat dinna Kobla nit wär?“ Werner Gächter las Ambros Nussbaum, humorvoll, typisch koblerisch und herzerfrischen ehrlich. Beim Betrachten der Fotografien erkannte der eine oder andere ein Gesicht wieder, man hatte genug Gesprächsstoff für angeregte Diskussionen über das gute alte Koblach und seine Menschen.
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