Den Großteil der Krippen hatten die 20 Teilnehmer der vier Krippenbaukurse im Frühling und Herbst dieses Jahres mit viel Liebe zum Detail in der Werkstatt von Krippenbaumeister Franz-Marco Sauer angefertigt. Dieser stellte auch die von ihm restaurierte heimatliche Krippe von Ernst Schwarz aus den 1960er-Jahren und die Gedenkkrippe an Josef Ströher, der sich seit seiner Jugend mit der Geschichte rund um den Schlossberg beschäftigte und mit dessen Bildern (Landschaften, Blumen, Porträts, Aktgemälde) Sauer vor dreieinhalb Jahren eine Ausstellung im Gewölbekeller organisierte.
Die Segnung der Krippen am Freitagabend nahm Pfarrer Thomas Heilbrun vor, musikalisch begleitet wurde die Eröffnung der Krippenausstellung von einer kleinen Abordnung des Kirchenchores. Am Samstagabend spielte dann ein Bläserquintett der Musikschule Mittleres Rheintal im bewirteten Gewölbekeller und vor dem weihnachtlich dekorierten Zelt in der Schweizer-Straße vor dem Haus Nr. 3. weihnachtliche Weisen.
Neben vielen Besuchern aus der Nibelungenstadt genossen am Freitag und Samstag auch zahlreiche Krippenbegeisterte aus dem ganzen Land und dem benachbarten Schweizer Rheintal, darunter auch eine starke Abordnung vom Krippenbauverein Koblach/Altach, das für eine derartige Ausstellung ideale Ambiente der Steinmauern im ca. 400 Jahre alten Gewölbekeller. „Es war ein stetes Kommen und Gehen“, zeigte sich Franz-Marco Sauer mit dem Besuch seiner Ausstellung an den ersten beiden Tagen sehr zufrieden. „Am Sonntag Mittag mussten wir die Zelte und Weihnachtsdekoration bei strömendem Regen und Sturmböen fluchtartig abbrechen“, so der Organisator über das wetterbedingt abrupte Ende der Krippenausstellung.
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