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Ausstellung im GWL in Bregenz: 50 Jahre Kinder-Überraschungs-Ei

Der  Lochauer Sammelprofi Kurt Prenner-Platzgummer beim Aufbau seiner Ausstellung „50 Jahre Kinder-Überraschungs-Ei“, die bis zum 10. April im GWL in Bregenz in einer Hinterglas-Ausstellung zu bestaunen ist.
Der Lochauer Sammelprofi Kurt Prenner-Platzgummer beim Aufbau seiner Ausstellung „50 Jahre Kinder-Überraschungs-Ei“, die bis zum 10. April im GWL in Bregenz in einer Hinterglas-Ausstellung zu bestaunen ist. ©Schallert/BMS
Lochau. Das Kinder-Überraschungs-Ei feiert sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass präsentiert der allseits bekannte Lochauer Sammelprofi Kurt Prenner-Platzgummer bis zum Osterfest in einer speziellen Ausstellung im GWL in Bregenz tausende kleine Objekte.
Der Lochauer Sammelprofi Kurt Prenner-Platzgummer beim Aufbau seiner Ausstellung „50 Jahre Kinder-Überraschungs-Ei“ im GWL in Bregenz

In den 70er Jahren hatte der Konditormeister Michel Ferrero einen genialen Einfall, nämlich Figuren bzw. Spielsachen in eine gelbe Kapsel zu geben und diese mit Schokolade zu ummanteln. Das Kinder-Überraschungs-Ei, kurz Ü-Ei genannt, war geboren. Unter dem Motto „Spannung, Spiel und Schokolade“ wurde es dann auf den Markt gebracht. Früher war es einfaches Kunststoffspielzeug, doch im Laufe der Zeit hat sich das Ü-Ei zum begehrten Sammelobjekt mit Kultstatus entwickelt.

Überraschungen in der kleinen gelben Kapsel

Und wer kennt sie nicht, die Hartplastikfiguren wie Hippos, Törtels, Zwerge oder Frösche bzw. Autos, Flugzeuge oder Schiffe sowie die Kapsel- und Steckfiguren und vieles andere mehr in den gelben Kapseln in den schokoladenen Überraschungs-Eiern.

Ein allseits bekannter Sammler

Der Sammler Kurt Prenner-Platzgummer aus Lochau sammelt schon seit den 80er Jahren Überraschungs-Eier. Er öffnet nun anlässlich dieses besonderen Jubiläums sein umfangreiches Sammelsurium in seinem privaten SOWASundNOVAS-Museum in Lochau und stellt „seine kleinen Schätze“ vom 18. März bis 10. April im GWL in Bregenz aus. Mehrere tausend Objekte werden hier gezeigt. So manche Sammelstücke haben zudem einen hohen ideellen Wert erreicht, zum Beispiel der „Eierlauf-Schlumpf“. Er wird im Katalog mit rund 1.000 Euro beziffert.

Doch es werden nicht nur Hartplastik- und Zinnfiguren sowie andere Spielsachen aus den ersten Jahren der Überraschungs-Ei-Epoche ausgestellt, zu bestaunen sind auch seltene Osterei-Kalender, die nur einmal in Deutschland und Frankreich herausgebracht und in viel geringerer Stückzahl als die jährlichen erscheinenden Adventskalender produziert wurden. Dazu kommt etliches Deko-Matrial zum Thema Ü-Eier.

Übrigens, die Ausstellung im GWL in Bregenz ist noch bis zum 10. April zu sehen.

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