In einem Interview mit der Tageszeitung “Kurier” (Dienstagsausgabe) erklärte Kneissl, dass sich die Sanktionen als “stumpf” erwiesen hätten. Kneissl, die sich nach eigenen Angaben mit Energiepolitik beschäftigt, betonte weiter: “Jene Sanktionen, die am 31. Juli 2014 verabschiedet wurden, haben sich vor allem gegen die Erdgas- und Erdölbranche im Bereich arktische Tiefseebohrungen gerichtet”.
Kneissl: Sanktionen hätten nicht gefruchtet
Diese Sanktionen hätten nicht gefruchtet, weil im Herbst 2014 der Ölpreis um über 70 Prozent eingebrochen sei. Die vor allem von den USA beabsichtigte Schwächung der russischen Erdölindustrie habe nicht die Ziele gezeitigt, die beabsichtigt waren, so die Außenministerin. Die Sanktionen hätten schlichtweg nicht gegriffen.
APA/Red.
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