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Ausrüster-Streit vor Lösung

In der Ausrüster-Frage im Österreichischen Schwimm-Sport zeichnet sich eine Lösung ab. Wie Michael Schmitz, der Manager von Markus Rogan, mitteilte, wird das Donnerstag-Gespräch mit Verbandspräsident Schauer stattfinden.

Die heimischen Athleten sehen von Verbandsseite keinen Konfrontationskurs mehr und wollen nun eigene Vorschläge einbringen. “Damit ist gewährleistet, dass jede Schwimmerin und jeder Schwimmer individuell die für sich optimale Ausrüstung wählen kann, um optimale Leistungen zu erbringen – für sich und für Österreich”, so Schmitz zur bevorstehenden Freigabe. Markus Rogan selbst wird die Vorschläge vortragen und erläutern.

Es geht darum, die angekündigte Freigabe der Ausrüstung definitiv zu beschließen. Außerdem möchten die Schwimmerinnen und Schwimmer unter anderem vereinbaren, dass der Vorstand nunmehr bei allen Entscheidungen, die sportliche Belange und Persönlichkeitsrechte der Sportlerinnen und Sportler betreffen, mit ihnen Einvernehmen herstellt.

Nach Abschluss der Ausrüster-Kontroverse, so der Athleten-Wunsch, soll darüber gesprochen werden, wie durch gemeinsame Anstrengungen, Teamgeist und Teamwork, die Vorbereitungen für die Kurzbahn-EM in Wien (9.-12. Dezember) verbessert werden können. „Für sie ist nun das wichtigste Ziel die EM zu einem großen Erfolg zu machen und daraus einen möglichst großen Nutzen für den Schwimmsport in Österreich zu gewinnen”, teilte Schmitz im Nahmen von Rogan sowie von Marilies Demal, Judith Draxler, Mirna Jukic, Dominik Koll, Birgit Koschischek, Fabienne Nadarajah, Lukas Ostermaier, Maxim Podoprigora, Sebastian Stoss und Petra Zahrl mit.

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