Seit Mitternacht werden alle Personen kontrolliert, die aus dem Leiblachtal ausreisen wollen. Im Frühverkehr sorgte dies bereits für erhebliche Probleme. VOL.AT hat sich die deutlich entspanntere Lage am Kontrollpunkt in Lochau am Nachmittag angesehen.
Pendler mussten im Frühverkehr lange Wartezeiten, teils mehr als eine Stunde, in Kauf nehmen.
Die Verkehrsbehinderungen seien nicht vermeidbar, man wolle diese aber so kurz wie nötig halten, so die Polizei. Fahrten, die nicht unbedingt notwendig sind, sollten vermieden werden, empfahl die Exekutive.
Lückenlose Kontrollen
Seit 00.00 Uhr wird die Ausfahrt aus dem Leiblachtal lückenlos kontrolliert, am Autobahngrenzübergang Hörbranz, auf der L190 bei der Lochauer Klause und bei der Hörbranzer Auffahrt auf die Rheintalautobahn (A14) Richtung Bregenz. Bedingung für das Passieren ist ein negativer Antigen- (nicht älter als 48 Stunden) oder PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden). Der Rad- und Fußweg an der Lochauer Pipeline wurde gesperrt. Zudem verkehren vorerst keine Züge vom Leiblachtal nach Bregenz. Von Bregenz kommende Züge nach Lochau bzw. Richtung Lindau halten weiter planmäßig, auch der Linienbusverkehr bleibt aufrecht.
Cluster in Hörbranz
Die Ausreisekontrollen aufgrund einer starken Fallzunahme und der Ausbreitung der britischen Virusvariante erfolgen vorerst bis 31. März. Betroffen von der Verordnung des Landes auf Grundlage des Epidemiegesetzes sind die fünf Leiblachtal-Gemeinden Lochau, Hörbranz, Hohenweiler, Eichenberg und Möggers. Ausgenommen ist der Ortsteil Lochau-Süd. Das Testangebot in den fünf Gemeinden wurde so ausgeweitet, dass innert zwei Tagen alle 14.000 Bewohner des Leiblachtals eine Testmöglichkeit erhalten.
(VOL.AT | APA)
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