"Ausgabe der Millionenshow"
Der Flachauer Super-Star reagierte damit (schlagfertig) auf die Analyse von Ex-Skirennläufer Armin Assinger im ORF-WM-Studio am Sonntagabend.
Der Newsletter mit dem Titel Herminators Gedanken zur Millionenrad Show ist eine Rarität, denn normalerweise schert sich der 34-Jährige (zumindest öffentlich) um TV- oder Zeitungs-Berichte eher weniger. Stein des Anstoßes war Maiers Analyse nach dem WM-Rennen: Ich habe den Ski nicht laufen lassen können. Assinger hatte daraufhin gemeint: Das ist eine eindeutige Kritik von Hermann am Material und das geht auf keine Kuhhaut mehr.
Für Maier, der keinesfalls sein Atomic-Material angreifen, sondern nur Eigenkritik üben wollte, Grund genug, zum ironischen Gegenschlag auszuholen. Bei der Staranalyse von Armin Assinger im WM Studio hatte ich den Eindruck, es würde sich um eine weitere Ausgabe der beliebten Millionenshow handeln. Üblicherweise kommen glückliche Gewinner zum Zug. Diesmal gabs von österreichischer Seite leider nur Verlierer. Obwohl nur zweitschnellster ÖSV-Athlet, war ich sehr überrascht, dass ich als Erster sofort in die Mitte kam. Der Showmaster nahm sich extra viel Zeit für mich und ließ für die drei anderen Kandidaten fast keine Sendezeit mehr übrig, so Maier in seinem Newsletter.
Maier weiter: Zum Abschluss erlaube ich mir selbst eine Frage zu stellen: Wie viele Weltcupsiege von Armin Assinger gehen auf eine Kuhhaut? Maier gab die Antwortmöglichkeiten 4, 28, 41 und 53. Assinger hat im Laufe seiner Karriere nämlich 4 Rennen gewonnen, Maier 53. Eine WM-Woche ohne Goldene hinterlässt also scheinbar doch spürbare Folgen in der ski-erfolgsverwöhnten österreichischen Öffentlichkeit und auch im ÖSV-Team.
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