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Aus eigener Kraft in Liga bleiben

Mit einem Sieg wäre der FC Lustenau gerettet.
Mit einem Sieg wäre der FC Lustenau gerettet. ©VOL.AT/Hartinger
Lustenau - FC Lustenau ist mit einem Sieg im Heimspiel (Freitag, 20.30 Uhr) gegen Hartberg gerettet.
Tabelle "Erste Liga"
FC Lustenau - TSV Hartberg ab 20:30 Uhr
SKN St. Pölten - Austria Lustenau ab 20:30 Uhr
SV Grödig - SCR Altach ab 20:30 Uhr
BW Linz - Vienna FC ab 20:30 Uhr
WAC/St. Andrä - LASK Linz ab 20:30 Uhr

Mit dem 2:1-Derbysieg gegen die Austria hievte sich der FC Lustenau in eine optimale Ausgangslage vor dem morgigen Finalspiel gegen Schlusslicht TSV Hartberg. Noch ein Sieg und die Canadi-Elf ist am Ziel, nämlich auf Platz acht in der Endtabelle.

Den Derbysieg gut eingeordnet

Auch der Umstand, dass der LASK in zweiter Instanz die Lizenz nicht erhalten hat, ist bei den Blau-Weißen kein Thema. Im Gegenteil, man will den Ligaerhalt aus eigener Kraft schaffen und sich nicht darauf verlassen, ob ein Klub die Lizenz bekommt oder nicht. FCL-Trainer Damir Canadi, der seine weitere Zukunft in Lustenau vor dem Saisonfinale nicht kommentieren will, spricht vor dem Duell gegen Hartberg von einem völlig anderen Spiel als gegen die Austria: „Wir haben den Derbysieg gut eingeordnet und wissen, dass das 2:1 bei einer Niederlage umsonst war. Wir müssen selbst für Akzente sorgen und den Gegner unter Druck setzen“, meint der 41-Jährige.

Zwei Gesperrte beim FCL

Canadi geht davon aus, dass die Vienna im Fernduell um Platz acht bei BW Linz gewinnen wird. „Die Vienna ist gut drauf, bei Linz ist die Luft herraußen.“ Die Klubverantwortlichen sind während der Partie in telefonischem Kontakt mit dem Linzer Stadion, sagt der Trainer. Er selbst möchte sich auf sein Team konzentrieren. Die Mannschaft habe in den letzten Wochen sehr gut gearbeitet und Platz acht verdient. Aber auch Hartberg habe unter Trainer Walter Hörmann Fortschritte gemacht. Vor allem die Offensive mit Josip Fucek und Lukas Mössner müsse man neutralisieren. Auch bei Standardsituationen durch Edmir Adilovic müsse seine Mannschaft auf der Hut sein. Fix ist, dass der FCL gegen die Steirer auf den gesperrten Torhüter Andreas Lukse und Daniel Luxbacher verzichten muss. Wie Canadi seine Elf aufs Feld schicken wird, wollte er im Detail nicht verraten. Er habe mehrere Optionen und wird wieder auf das bislang bewährte 3-3-3-1-System umstellen.

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