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"Aus der Not eine Tugend gemacht"

FC-Lustenau-Kapitän Manuel Rödl kehrt im ADEG-Erstliga-Heimspiel gegen den FC Gratkorn in die Stammelf zurück.

Er ist für den FC Lustenau eigentlich unersetzlich. Er ist die rechte Hand des Trainers und der Chef in der Abwehr. Beim Sensationssieg in Innbruck saß er allerdings nur als “Ko-Trainer” auf der Bank. Im Heimspiel gegen Gratkorn (19/Reichshofstadion) kehrt Kapitän Manuel Rödl aber wieder in die Mannschaft zurück. “Ich denke schon, dass ich von Beginn an spiele”, so der Rödl, der seit sechs Saisonen für die Blau-Weißen seine Knochen hinhält. Wer anstelle von Rödl in der Startelf Platz machen muss, ist offen.

Am Boden bleiben

Nach dem “Ausverkauf” im Winter sei die Mannschaft näher zusammengerückt, erzählt der 28-Jährige. “Die Situation ist so, wie sie ist. Jeder Einzelne muss jetzt das Beste herausholen. Wir haben sozusagen aus der Not eine Tugend gemacht.” Der Sieg in Innsbruck habe zudem Selbstvertrauen gegeben. Allerdings müsse man am Boden bleiben und wissen, dass der Kampf um den Klassenerhalt bis zum Ende spannend bleiben wird. Heute wartet mit Gratkorn ein direkter Gegner des FC Lustenau. Die Steirer sind mit zwei Niederlagen in die Rückrunde (2:3 gegen St. Pölten und 0:1 gegen die Admira) gestartet. “Wir dürfen Gratkorn auf keinen Fall unterschätzen. Sie haben in den Spielen gegen die Admira gezeigt, dass sie genügend Potenzial haben. Dennoch sind drei Punkte für uns Pflicht”, so Rödl vor diesem “Sechspunktespiel”. Bei den Hausherren sind alle Spieler an Bord. Auch bei Gratkorn gibt es keine Ausfälle bzw. gesperrte Spieler zu vermelden.

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