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Aus der Arbeitswelt gibt es viel zu erzählen

Die Schule schafft die Grundlage für das spätere Berufsleben
Die Schule schafft die Grundlage für das spätere Berufsleben ©Kurt Engstler
Erzählcafe
Erzählcafe

Im Harder Seniorenhaus wurde an diesem Donnerstag das 61-te Erzählcafe veranstaltet. “Der Zulauf bei den Heimbewohnern aber auch der Leute die eigens wegen diesem Nachmittag ins Seniorenhaus kommen, ist ungebrochen”, freut sich der Heimleiter Alwien Ender. Zu jedem Thema werden vier “Experten” eingeladen. In einem kurzen Referat stellen diese die Situation dar – dann wird heftig diskutiert. Da jeder einmal zur Schule gegangen ist und dann in die Arbeitswelt einstieg, gab es viel zu erzählen. Volksschuldirektor Kurt Engstler rollte die Schulsituation geschichtlich auf. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Schulwesen aber verändert. Gerade bei den alternativen Unterrichtsmethoden sind die Harder Schulen sehr weit. Direktor der Vorarlberger Mittelschule Hard Markt, Christian Grabher, erklärte, wie die Schüler auf die Berufswelt vorbereitet werden. Die Bildungs- und Berufsberaterin vom bifo Heidi Feuerstein, erläuterte den staunenden Zuhörern, dass in Vorarlberg etwa 180 Lehrberufe angeboten werden. “Es gibt also nicht nur Friseure, KfZ-Techniker oder Köche”. Als Mann aus der Praxis kam Raimund Winkler zu Wort. Er war, bis zu seiner Pensionierung, Lehrlingsausbildner bei der Weltfirma Alpla. “Ob jemand als Lehrling aufgenommen wird, hängt oft wesentlich von guten Gesprächen mit den Jugendlichen und den Eltern ab. Genommen wird nicht immer der mit den besten Noten, sondern der Interessierteste”

Kurt Engstler

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