"Aufsteirern"-Streit beigelegt - RosaLila PantherInnen dabei

Die RosaLila PantherInnen haben sich außerdem öffentlich zur volkskulturellen Philosophie des "Aufsteirerns" bekannt und unterstrichen im Gespräch mit Mitgliedern des Büros von Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ), dass wie auch bei den anderen Ständen und Hütten steirische Tracht und das steirische Brauchtum im Vordergrund stehen. Es werde ausschließlich steirische Kulinarik angeboten, "queerer" Aktionismus war nie und sei auch nicht Teil des Hütten-Konzepts.
Keine Plattform für "kontroverse Provokationen"
"Als Veranstalter tragen wir Verantwortung - nicht nur gegenüber unseren Besucherinnen und Besuchern, sondern auch gegenüber den Werten, für die das 'Aufsteirern' steht. Das 'Aufsteirern' ist ein Ort der Begegnung - ein Fest, bei dem Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen, Herkünfte und Lebensweisen zusammenkommen", hieß es seitens Ivents. Betont wurde allerdings auch, dass die Veranstaltung "keine Plattform für gesellschaftspolitische kontroverse Provokationen" jeglicher Art sei.
Bei dem Gespräch seien in guter Atmosphäre Irritationen erörtert und "die tatsächlichen Absichten des Vereins geklärt" worden. Das Ziel des Vereins sei es, mit der Anmietung einer Ausstellungshütte Geld für den Vereinszweck lukrieren zu wollen. Der Markenkern des "Aufsteirerns" soll dabei unangetastet bleiben. Unter dieser Prämisse gab es schließlich auch seitens des Landeshauptmann-Büros keinen Widerspruch mehr zum Förderzweck des "Aufsteirerns". Die Absage von Donnerstag wurde damit zurückgenommen. "Das 'Aufsteirern' soll ein Ort sein, an dem Menschen zusammenkommen, an dem man eine gute Zeit verbringt und Zweifel bei einem oder zwei Gläsern Wein ausräumen kann", sagte Niedermayer.
(APA)
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