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Aufklärungskampagne zum Thema Gratis Parken in den Geschäftsstraßen

Zusätzlich zum Parkpickerl muss eine Parkscheibe eingelegt werden.
Zusätzlich zum Parkpickerl muss eine Parkscheibe eingelegt werden. ©Wikimedia Commons (Chris828)/ APA
Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) scheint davon auszugehen, dass die Grundzüge der Parkraumbewirtschaftung nicht von allen Wienern verstanden wurden und startet mit Unterstützung der SPÖ Wien und des ARBÖs eine "Aufklärungskampagne". "Gratis Parken in Wiener Geschäftsstraßen ist möglich, man braucht nur zwei Dinge: ein gültiges Parkpickerl für den jeweiligen Bezirk und eine sichtbar eingelegte Parkscheibe", heißt es darin. Letzteres sei vielen nicht bekannt.

12.000 Parkscheiben sollen an die Bewohner der betroffenen Bezirke verteilt werden. “Diese Maßnahme soll sowohl unsere Unternehmerinnen und Unternehmer in den Geschäftsstraßen, als auch unsere Bezirksbewohnerinnen und Bezirksbewohner unterstützen”, erklärt SWV-Wien-Präsident Fritz Strobl, Initiator der Parkuhrenaktion. Mit dieser Maßnahme wolle man einen “weiteren positiven Aspekt der Parkraumbewirtschaftung unterstreichen”.

Parkpickerl und Parkscheibe

Aber nicht in allen Bezirken vermutet man Ahnungslosigkeit, denn in der Aussendung, in der die Kampagne angekündigt wird, wird auch Bezirksvorsteher Franz Prokop zitiert. Er ist sich sicher:  “Unsere Ottakringerinnen und Ottakringer sollen wissen, dass sie mit Parkpickerl und Parkuhr – ohne zusätzlichen Parkschein – ihr Auto in unseren Einkaufsstraßen abstellen dürfen.” In Hernals hingegen bedarf es anscheinend einer “Zusatzinformation”, denn Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer wird mit folgendem Wortlaut zitiert: “Mit dieser Zusatzinformation können unsere Hernalserinnen und Hernalser leichter in den Bezirken einkaufen.”

Alle Informationen zum Thema Parken in Wien finden Sie hier.

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