Kaum einem gesellschaftlichen Ereignis wird hierzulande so entgegengefiebert, wie der Eröffnung der Bregenzer Festspiele. Wenn heute Bundespräsident Heinz Fischer und allerlei andere illustre Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft über den roten Teppich schreiten, haben im Hintergrund 60 Techniker ihre Arbeiten rund um die Eröffnung abgeschlossen (jene, die während der Eröffnung für einen reibungslosen Ablauf sorgen einmal ausgenommen). Gestern ging es nämlich heiß her in und rund um das Festspielhaus. Bis zwei Uhr nachts war das Team des Kulturunternehmens damit beschäftigt, die Kulisse für die feierliche Eröffnung der 64. Festspiele aufzubauen. 473 Sitzplätze mussten auf der großen Bühne im Haus zusätzlich zu den fixen 1600 installiert werden und das nicht etwa auf der Tribüne, sondern mitten auf der Bühne selbst. Hier werden heute knapp 500 Auserwählte das von David Pountney inszenierte Spektakel hautnah und von hinten miterleben.
Geheimnis wird gelüftet
Was genau auf der Bühne zu sehen sein wird, darüber hüllt sich die Festspielmannschaft noch in Schweigen. Auch der musikalische Inhalt, der von 85 Musikern der Wiener Symphoniker und 60 Chorleuten bestritten wird, bleibt bis heute um 10.30 Uhr ein Geheimnis. Fest stehen lediglich die Reden von Bundespräsident Fischer, Kulturministerin Schmied und Festspielpräsident Günter Rhomberg.
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