Auf diese Serie haben Disney-Fans gewartet

Im Gegensatz zu früheren Filmen, die oft enttäuschten, gelingt Disney mit der neuen "Percy Jackson"-Serie eine beachtliche Adaption. Frühere Beispiele wie "Shadowhunters" haben gezeigt, dass Neufassungen erfolgreich sein können. Die neue Serie folgt dieser Linie und hebt sich deutlich von den älteren Filmadaptionen ab.

Die Welt von Percy Jackson

Hauptfigur der Serie ist der zwölfjährige Percy Jackson, der in New York lebt und sich als Außenseiter in der Schule wiederfindet. Nach einem Zwischenfall an seiner Schule entdeckt Percy, dass er ein Halbgott ist, und tritt in eine Welt voller Götter und Monster ein.

In der ersten Episode wird nicht nur das Publikum in Percys Welt eingeführt, sondern auch Percy selbst erfährt von seiner göttlichen Abstammung. Seine Mutter enthüllt ihm, dass sein Vater ein griechischer Gott ist, wodurch sich sein Leben dramatisch verändert.

Walker Scobell als Percy

Walker Scobell übernimmt die Rolle des Percy Jackson. Im Gegensatz zu Logan Lerman, der in den Filmen mitspielte, bringt Scobell als tatsächlich zwölfjähriger Schauspieler eine authentischere Darstellung in die Serie ein.

Disney hat besonderen Wert auf das Casting gelegt. Leah Jeffries spielt Annabeth, und trotz Kritik an ihrer Besetzung unterstützt der Autor Rick Riordan sie nachdrücklich. Riordan, der auch als Co-Autor und ausführender Produzent fungiert, betont die Bedeutung der Auswahl der besten Schauspieler für die Rollen.

Treue Buchadaption

Die erste Staffel, die das erste Buch "Diebe im Olymp" nachbildet, zeichnet sich durch ihre originalgetreue Umsetzung aus. Die jungen Schauspieler demonstrieren trotz ihres Alters beachtliches Talent.

Die Serie beginnt mit intensivem World-Building und Charakterentwicklung, besonders in der ersten Episode. Die zweite Folge steigert das Tempo und hält das Publikum gefesselt.

(VOL.AT)