Lustenau. Nachdem die Luschnouar Bühne in diesem Jahr keine Bühne fand, um ein Stück aufzuführen, ergriff Veronika Hofer kurzerhand die Initiative. Vergangenen Samstag luden Schüler der Musikschule, sowie Mitglieder und Nachwuchstalente der Luschnouar Bühne zum besinnlichen Abend in den Saal der MS-Lustenau. Gedichte und Kurzgeschichten wurden zu Gehör gebracht, das Streichquartett „Lu-Na-Va-Li“ begeisterte genauso wie die beiden Querflötistinnen. Zum Abschluss luden Hausherrin Doris Glatter-Götz und Veronika Hofer zum gemütlichen Umtrunk.
Kleiner Stern am Himmelszelt
Die Gäste hatten sich erwartungsvoll im Saal der Musikschule eingefunden, darunter Mitglieder der Luschnouar Bühne, deren Töchter und Söhne den Abend tatkräftig mit bestritten. Lu-Na-Va-Li: Luisa Ellensohn, Nadja Vogt, Valentin Kalb, Linda Bilgeri, das Streichquartett betörte in den Lesepausen mit französischen Liedern, Leni Benedikt und Valentina Gioiagemmi bestachen mit ihrem Flötenspiel das Publikum. Lunavali musizieren seit nunmehr vier Jahren gemeinsam, gelesen wurde nicht nur Rainer Maria Rilke und Udo Hahn, auch Gedichte und Geschichten von Vroni und Otto Hofer wurden zu Gehör gebracht. „Die Adventzeit weckt die Sehnsucht nach Ruhe“, so die Organisatorin. Das Programm sprach für sich, ein kleiner Stern am Himmelszelt bahnte sich seinen Weg in die Musikschule und in die Herzen der Zuhörer, die einen besinnlichen Adventabend genossen.
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