Auf den Spuren der Jüdischen Gemeinde von Sulz

Im Jahr 1744 kam es zu Ausschreitungen, die zur Vertreibung der Juden aus Sulz führte.
Wanderführer Elmar Sturn führte die Gruppe durch Sulz und Röthis und erklärte an verschiedenen Orten den Bezug zur jüdischen Vergangenheit, wie zum Beispiel an den Standorten ehemaliger jüdischer Torkel am Sulnerberg, der Synagoge im Lindenweg oder der Ulenmühle im Oberdorf, wo die Vertreibung der Juden ihren Ausgang nahm.
Heute erinnern vor allem noch alte Flurnamen, wie “Judenbündt, Wolfsgarten, Judareaba oder Heidentorkel” an die jüdische Vergangenheit. Auch bei den Namen für die Gemeindestraßen wurde die jüdische Geschichte (Salomon Sulzer Straße, Wolfsgarten) berücksichtigt.
Die sehr interessante Führung fand mit einem gemütlichen Hock im Freihofgarten einen geselligen Abschluss.
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