Rasche, wirksame Maßnahmen auf allen Ebenen (von Privat bis zur internationaler Politik) um weitere Erwärmung einzudämmen, um Klima-Kipppunkte zu verhindern – sonst wird es unkontrollierbar.
Nach Erläuterungen und Diskussionen der Podiumsteilnehmer, LR Gantner, DI Mähr, Dir. Prof. Dr.Luis Norman-Audenhove u. Wolfgang Burtscher LFV, Fragen und Bemerkungen vom Publikum bzw. von RheSiNat:
„Nach IRR-Angaben ist die Abflusskapazität im Projekt Abschnitt 1 derzeit bei 4.400 m³/s mit 1 m Freibord, maximal 5800 m/s.
Warum sollen dann ca. 16 ha Wald gerodet und zerstört werden, das sind laut Österreichischen Holzwirtschaft ca. 16.000 Bäume? Warum 116 ha, für regionale Lebensmittelerzeugung wichtige Grünflächen vernichten?
Die Antwort von DI Mähr:
Wenn wir den Fluss breiter machen, brauchen wir die Vorlandflächen. Diese Vorlandflächen sind keine Landwirtschaftsflächen sondern werden landwirtschaftlich genutzt und sind im Besitz vom Öffentlichen Wasserschutz und gehören somit dem Fluss.
Link zum Livestream: https://youtu.be/Odnjf5RGJcY
Anmerkung:
Dem Klima ist es egal wem die Grün- und Waldflächen gehören, aber für das Klima und die regionale Lebensmittelerzeugung ist es wichtig, dass nicht noch mehr Grün- und Waldflächen verloren gehen!
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