“Das war eine fehlerhafte Entscheidung”, sagte Firmenchef Johan Eliasch.
Sponsoringvertrag bleibt
Vor Head hatte schon der Sportartikel-Konzern Nike verkündet, die Weltklasse-Athletin zu unterstützen und einen hoch dotierten Sponsoringvertrag, der auf Eis gelegen war, zu erfüllen. Auch der französische Mineralwasser-Hersteller Evian kündigte an, die “lang anhaltende Beziehung zum Champion fortzusetzen”.
Scharapowa war von der ITF gesperrt worden, weil ihr im Jänner bei den Australian Open die Einnahme der Substanz Meldonium nachgewiesen worden war. Das Verfahren und die Strafe sind umstritten, da Meldonium erst seit 1. Jänner verboten ist und selbst die ITF einräumte, Scharapowa haben nicht bewusst Regeln verletzt.
“Fehlerhafter Vorgang”
“Es zeigt sich, dass die ITF ihre Entscheidung aufgrund eines fehlerhaften Vorgangs bei der WADA getroffen hat”, kritisierte Head-Chef Eliasch in Richtung der Welt-Anti-Doping-Agentur. Die Sportlerin hatte nach dem Verdikt bereits angekündigt, das internationale Sport-Schiedsgericht CAS in Lausanne anzurufen. Den Einspruch könnten ihre Anwälte in den nächsten Wochen einreichen.
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