Auch Räuber gab bei Juwelierüberfall in Wien-Favoriten Schuss ab

Wie die Landespolizeidirektion Wien am Sonntag bekannt gab, dürften sich in dem Geschäft auf der Favoritenstraße regelrechte Wild-West-Szenen abgespielt haben, die zum Glück glimpflich ausgingen.
Juwelier mit Schusswaffe bedroht
Der Juwelier berichtete in seiner polizeilichen Einvernahme, er sei zuerst von einem Räuber bedroht worden, der eine Schusswaffe gegen seine Brust gerichtet habe. Den Angaben des Zeugen zufolge soll der Täter auch abgedrückt haben. Da sich am Tatort kein Projektil fand und der Schuss keine weiteren Folgen hatte, geht die Polizei davon aus, dass es sich bei der Waffe um eine Schreckschusspistole handelte, was der Juwelier zu diesem Zeitpunkt aber nicht wissen konnte.
Keine Spur von den Juwelierräubern
Dennoch griff der 74-Jährige in dieser brenzligen Situation nun seinerseits zu einer Schreckschusspistole und feuerte in den Boden. Daraufhin ergriffen die drei Täter die Flucht, wobei sie die zusammengerafften Uhren und Schmuckstücke zum Großteil zurückließen. Seither fehlt von ihnen jede Spur. Der Geschäftsmann, ein während des Überfalls anwesender Mitarbeiter und zwei Kunden blieben unverletzt. (APA)
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