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Auch in Wien: Hier stehen die Chancen auf weiße Weihnachten 2025 sehr gut

Die Chancen auf weiße Weihnachten sind heuer auch in Wien sehr hoch.
Die Chancen auf weiße Weihnachten sind heuer auch in Wien sehr hoch. ©Canva (Sujet)
Die Chance auf weiße Weihnachten in diesem Jahr ist ziemlich groß. Vor allem im Süden und im Osten Österreichs könnte es am Heiligen Abend leicht schneien. In Wien würde es sich um die ersten weiße Weihnachten seit 2012 handeln.

Schnee könnte es auch am zweiten und dritten Weihnachtsfeiertag geben, wie die Meteorologen von Geosphere Austria prognostizieren.

Neue Woche startet mit Nebel und Glatteis

Am Montag ist der Himmel allerdings immer noch grau in grau. Zu Wochenbeginn liegen nämlich die Niederungen der Osthälfte weiterhin unter Nebel und Hochnebelfeldern. Diese sind meist beständig mit einer Nebelobergrenze zwischen 900 und 1.300 Metern. Abseits der Nebelfelder ist es abermals sonnig und mild. Kräftiger Südwind am Alpenostrand, strichweise auch kräftiger Südföhn. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sieben und plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen, je nach Nebel oder Sonne, bei null bis zwölf Grad.

Am Dienstag verbleibt der Ostalpenraum vorerst in einer südlichen Strömung zwischen einem Tiefzentrum über Genua und einem Hochdruckkern über Skandinavien. Damit bleiben in den Niederungen der Osthälfte Nebel- und Hochnebelfelder mit etwas Nieseln beständig. Sonst ist es anfangs noch sonnig, ehe auch über dem Rest Österreichs dichtere Wolken aufziehen. Am Nachmittag schieben sich im Osten weitere Wolken über die Nebeldecke, dabei setzt leichter Regen ein. Auf gefrorenen Böden besteht Glatteisgefahr. Der Wind weht schwach, im Norden mäßig bis lebhaft aus Nordost bis Südost. Die Frühtemperaturen steigen auf minus vier bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne auf null bis elf Grad.

Gute Chancen auf Schnee am Heiligen Abend

Am Heiligen Abend bedecken dann dichte Wolken den Himmel, nur im Westen scheint oberhalb von Hochnebelfeldern zunächst noch die Sonne. Hier bleibt es auch den Großteil des Tages niederschlagsfrei, überall sonst ist mit Regen oder Schneefall zu rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt von Norden her vielerorts bis in tiefe Lagen ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, im nördlichen Alpenvorland auch lebhaft aus Nord bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen hier bei minus vier bis plus drei Grad, tagsüber wird es tendenziell kälter.

Weiße Weihnachten in Wien möglich

Wie der Wetterdienst UBIMET im Detail mitteilte, bleiben die Chancen auf eine geschlossene Schneedecke zu Weihnachten in den westlichen Landeshauptstädten gering. In Bregenz und Innsbruck liegen sie aus aktueller Sicht bei unter fünf Prozent. Auch in Salzburg und Linz sind weiße Weihnachten eher unwahrscheinlich, hier dürften aber am 24. Dezember zahlreiche Schneeflocken vom Himmel tanzen.

Deutlich besser sieht es im Süden aus: In Graz und Klagenfurt liegt die Wahrscheinlichkeit für eine sich bildende Schneedecke an den Feiertagen bei rund 80 bis 90 Prozent. Für Wien, St. Pölten und Eisenstadt besteht noch eine gewisse Unsicherheit, die Chancen sind hier jedoch so hoch wie seit Langem nicht mehr. In Wien würde es sich um die ersten Weiße Weihnachten seit 2012 handeln.

Grafik: UBIMET

Schnee zu Weihnachten lag in Klagenfurt schon letztes Jahr mit rund 1 cm sowie auch im Jahr 2021 mit 15 cm. Für Graz wären 2025 hingegen die ersten Weiße Weihnachten seit 2010, damals mit rund 8 cm am Boden.

Schnee auch an anderen Weihnachtsfeiertagen möglich

Im Osten und Süden bedecken am Christtag dichte Wolken den Himmel und hier kann es zeitweise auch noch ein wenig schneien, besonders in der Steiermark und im Burgenland. Weiter im Westen und im Norden halten sich über den Niederungen teilweise Nebel- und Hochnebelfelder. Abseits davon scheint allerdings oft die Sonne. Der Wind weht im nördlichen Alpenvorland mäßig bis lebhaft, sonst nur schwach, aus Nordost bis Südost. Die Frühtemperaturen erreichen minus sieben bis null Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus zwei bis plus fünf Grad, mit den höheren Werten im Westen.

Am Stefanitag hält sich im Osten und Süden die hochnebelartige Bewölkung auch hartnäckig und im Südosten schneit es noch zeitweise ein wenig. Weiter im Westen und im Norden scheint meist die Sonne, über den Niederungen liegen aber teilweise Nebelfelder. Der Wind bläst im nördlichen Alpenvorland anhaltend mäßig bis lebhaft aus Ost, sonst ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen erreichen minus neun bis minus ein Grad, Tageshöchsttemperaturen minus drei bis plus fünf Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

Die detaillierte Wetterprognose für Wien

(APA/Red)

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