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Attraktiveres Heer soll auch Frauen ansprechen

Bis Ende 2014 soll der Grundwehrdienst reformiert sein.
Bis Ende 2014 soll der Grundwehrdienst reformiert sein. ©APA (Themenbild)
Grundwehrdienst wird reformiert: Sinnfrage soll sich in Zukunft nicht mehr stellen.

Die Bundesregierung präsentiert heute offiziell ein Paket zur Attraktivierung des Grundwehrdienstes. Damit reagiert sie auf die Volksbefragung zugunsten der Beibehaltung der Wehrpflicht im Jänner. „Wir machen etwas Gutes und Richtiges für die Präsenzdiener“, meinte Kanzler Werner Faymann (SPÖ) bereits gestern im Gespräch mit den Bundesländerzeitungen. Kritikpunkte wie „verlorene Zeit, wenig Sport“ seien berücksichtigt worden, erklärte Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP).

Die Rekruten sollen spätestens ab Ende 2014 die Wahlmöglichkeit zwischen Katastrophenschutz, Cyber-Sicherheit, Systemerhaltung und einer militärischen Spezialisierung haben. Dabei soll es u.a. einen Wahlsportnachmittag pro Woche und am Ende eine Art Zeugnis geben.

Die Attraktivierung soll auch Frauen ansprechen – der Frauenanteil beim Heer soll auf zehn Prozent steigen.

Mehr zum Thema: Weiter zum VN-Artikel “Zeugnis für Rekruten”.

 

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