Attentäter von Villach war zurechnungsfähig

Jener 23-jährige Syrer, der Mitte Februar einen islamistischen Terroranschlag in Villach verübte, war bei der Tat zurechnungsfähig. Das ergab ein psychiatrisches Gutachten, nachdem ein Sachverständiger zuvor schon festgestellt hatte, dass der Mann bei der Tat nicht unter Drogen gestanden war. Markus Kitz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, bestätigte am Donnerstag auf APA-Anfrage einen entsprechenden Bericht der ORF Kärnten.
Anschlag in Villach im Februar
Der 23-jährige Asylberechtigte aus Syrien hatte am 15. Februar in der Nähe des Hauptplatzes von Villach wahllos auf umstehende Männer eingestochen, ehe er von einem syrischen Landsmann mit dem Auto angefahren und so gestoppt wurde. Der 23-Jährige tötete einen 14-jährigen Villacher und verletzte fünf weitere Personen teilweise lebensgefährlich, er befindet sich in Untersuchungshaft.
(APA/Red)
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