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Attacke auf Kinder bei Feldbach: Erfolglose Suche nach Täter

Mann versteckte sich bisher erfolgreich
Mann versteckte sich bisher erfolgreich
Die steirische Polizei hat auch am Samstag die Suche nach dem 51-jährigen Mann fortgesetzt, der am Mittwoch bei Feldbach auf zwei Nachbarskinder losgegangen ist und die Mädchen teils schwer verletzt hat.

“Die nähere und etwas erweiterte Umgebung ist genauestens durchsucht worden”, sagte Polizeisprecher Maximilian Ulrich auf APA-Anfrage. Der Mann blieb aber verschwunden.

Aus künstlichem Tiefschlaf geweckt

Streifen durchkämmten die Gegend, auch das Haus des Mannes wurde immer wieder überprüft, doch der Mann blieb wie vom Erdboden verschluckt. Unterdessen wurde das fünfjährige Mädchen, das schwere Kopfverletzungen erlitten hatte, aus dem künstlichen Tiefschlaf geweckt. Ulrich bestätigte einen entsprechenden Bericht der “Kleinen Zeitung”, die Kleine war allerdings vorerst nicht vernehmungsfähig. Ihre zwei Jahre ältere Schwester war ebenfalls verletzt worden, sie musste aber nicht stationär im Krankenhaus aufgenommen werden.

Die Mutter der beiden Mädchen hatte bei der Attacke mit einer Morgenstern-ähnlichen selbst gebauten Waffe Gesichts- und Kopfverletzungen erlitten, ein anderer Nachbar trug eine Stichwunde davon.

Unauffällig gewesen

Der 51-Jährige war bis zu dem Zwischenfall im Mittwoch unauffällig gewesen. Die Bevölkerung wurde aber weiterhin gebeten, aufmerksam zu sein. Der Mann trägt auf der Flucht vermutlich ein weißes T-Shirt mit Kragen sowie eine grüne oder graue Hose. Er hat kurzes blondes bis braunes Haar, blaue Augen und ist etwa 1,75 Meter groß. Ob er bewaffnet ist, war nicht bekannt.

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