Dalaas. (dob) Ihr 130jähriges Jubiläum nahmen die Dalaaser Feuerwehrler unter der Kommandantschaft von Martin Burtscher zum Anlass, den diesjährigen Atemschutzbezirksbewerb durchzuführen.
28 Gruppen aus dem Bezirk Bludenz und drei Gruppen aus Schwarzach, die dem Bezirk Bregenz gehören, stellten sich dem Bewerterteam unter der Leitung von Martin Schanung. An fünf Stationen wurden die Feuerwehrler auf Herz und Niere geprüft. Sie mussten Fragen beantworten, Geräte aufrüsten und sich für den Einsatz bereit machen, eine Menschenrettung durchführen, bei einer Garage einen Innenangriff durchführen und die Geräte wieder abrüsten und für den nächsten Einsatz wieder fit zu machen. Die Stationen befanden sich beim Kristbergsaal und in der Volksschule Dalaas. Die Menschenrettung erfolgte im ersten Obergeschoss und wurde über die Stiege durchgeführt.
Anstrengung
Alle Stationen wurden von den Teilnehmern in „voller Montur” bestens bewältigt und die Bewerter hatten nur wenig zu bemängeln. Spätestens bei der letzten Station – dem Abrüsten – war die Anstrengung durch das Gewicht der Sauerstoffflaschen und der Atemschutzmasken bei den Feuerwehrmännern buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Mit roten Köpfen, Schweißperlen im Gesicht, aber sichtlich erleichtert warteten sie auf die letzten Ausführungen der Bewerter. Im Anschluss an den Atemschutzbezirksbewerb, der über den ganzen Tag verteilt stattfand, führten Bewerbsleiter Martin Schanung und Kommandant Martin Burtscher die Verleihung der Leistungsabzeichen in Bronze und Silber durch.
Gratulationen
Bürgermeister Christian Gantner bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden für ihren Einsatz in den Gemeinden während des ganzen Jahres und gratulierte den teilnehmenden Gruppen für ihre Erfolge. Übrigens: die Abzeichen in Silber wurden beim diesjährigen Atemschutzbezirksbewerb in Dalaas nach den Bewertern zum ersten Mal in Vorarlberg verliehen.
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