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Asylheim in Flammen: Gebäude aktuell nicht bewohnbar

Ein Feuer hat eine Asylunterkunft bei St.Gallen beschädigt.
Ein Feuer hat eine Asylunterkunft bei St.Gallen beschädigt. ©KAPO St. Gallen
In einer Asylunterkunft bei St. Gallen ist am Samstag ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, doch das Gebäude ist vorerst unbewohnbar. Die Polizei ermittelt zur Ursache, der Schaden liegt bei mehreren Zehntausend Franken.

Ein Feuer hat am Samstagmittag (25. Oktober 2025) in einer Asylunterkunft am Ruderbach nahe St. Gallen einen größeren Einsatz ausgelöst. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, doch das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich laut Angaben auf mehrere Zehntausend Franken.

Feuerwehr rasch vor Ort

Gegen 13 Uhr ging bei der Kantonalen Notruf- und Einsatzleitzentrale St. Gallen die Meldung über den Brand ein. Die örtliche Feuerwehr war rasch zur Stelle und konnte die Flammen im Aufenthaltsraum schnell unter Kontrolle bringen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten sich rechtzeitig und selbstständig in Sicherheit bringen. Verletzt wurde niemand.

©KAPO St. Gallen

Ursache des Feuers noch unklar

Weshalb das Feuer genau im Aufenthaltsbereich ausgebrochen ist, steht bislang nicht fest. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei mit der Ermittlung der Brandursache beauftragt. Die Ermittlungen laufen.

Ersatzquartier für die Bewohner

Die betroffene Unterkunft ist nach dem Brand unbewohnbar. Alle untergebrachten Personen wurden inzwischen in einer Ersatzunterkunft untergebracht. Neben der Feuerwehr und mehreren Streifen der Kantonspolizei war auch der Rettungsdienst vorsorglich im Einsatz.

(VOL.AT)

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