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Asse gehen am Stock

Im WM-Rennen der Tennis-Asse haben die Ärzte das letzte Wort. Zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft in Hannover sind übermäßig viele Stars angeschlagen.

Pete Sampras (USA), Gustavo Kuerten (Brasilien), die Deutschen Nicolas Kiefer und Thomas Haas, Marcelo Rios (Chile), Tim Henman (GBR) und Patrick Rafter (Australien) – sie alle sind krank, verletzt oder spielen in der Schlussphase der Saison ohne große Lust.

In Paris scheiterte der Comebackversuch von Sampras nach zweimonatiger Verletzungspause. Der 28-Jährige klagte erneut über Rückenschmerzen. Thomas Haas lässt bezüglich Hannover noch alles offen. “Ich muss nicht unbedingt dabei sein, denn auch ich bin nicht huntertprozentig fit.” Den Chilenen Marcelo Rios zwickt es in der Leiste. Tim Henman klagt aber über “große Müdigkeit” und Patrick Rafter wurde unlängst operiert.

Anders Andre Agassi, der sich in der Vergangenheit stets Kunstpausen gegönnt hat. Der Freund von Steffi Graf, vor zwei Jahren noch die Nummer 141 der Welt, wird das Tennis-Jahr erstmals als Branchenführer beenden. Der Weltranglisten-Erste kann auch vom Weltranglisten-Zweiten Jewgeni Kafelnikow (Rußland), der sich in Paris im Auftaktspiel sang- und klanglos gegen Lleyton Hewitt (Australien) verabschiedete, nicht mehr von der Spitze verdrängt werden.

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