Landeshauptmann Markus Wallner betonte die Verantwortung, die es gegenüber den Menschen in den ärmsten Regionen der Welt wahrzunehmen gelte.
Seit nunmehr 55 Jahren lädt in der Fastenzeit die Katholische Frauenbewegung mit der “Aktion Familienfasttag” zum Teilen ein. Heuer steht die Initiative unter dem Titel “Bildung für alle – eine globale Herausforderung”. Der Bereich Bildung spiele für die Selbstbestimmung und Wahrung der Menschenrechte eine entscheidende Rolle, insbesondere in Ländern, in denen Frauen und Mädchen wenig bis gar keinen Zugang zu Bildung hätten, sagte Marlies Müller, stellvertretende Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung in Vorarlberg bei der Veranstaltung. Rund um die “Aktion Familienfasttag” initiiert die Katholische Frauenbewegung jedes Jahr zusätzlich eine entwicklungspolitische Bildungs-Kampagne. “Sie soll Bewusstsein für globale Zusammenhänge schaffen und weltweite Solidarität fördern helfen”, so Müller.
Bildung als Schlüssel
Vorarlberg konzentriere sich bei seinen Aktivitäten im Bereich Entwicklungszusammenarbeit ebenfalls auf Bildung und Ausbildung, erklärte der Landeshauptmann: “Bildung ist das Um und Auf, um die Menschen in den ärmsten Regionen der Welt nachhaltig in die Lage zu bringen, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen”. Zusätzlich zur Schule sind laut Wallner die Berufsausbildung, die Weiterbildung, die Wissensvermittlung in Sachen Gesundheit und Hygiene sowie der Umgang mit sauberem Trinkwasser entscheidende Bausteine der Vorarlberger Entwicklungszusammenarbeit. Allen Mitgliedern der Katholischen Frauenbewegung mit der Vorsitzenden Berta Egger an der Spitze dankte der Landeshauptmann für ihren unverzichtbaren Einsatz.
Verlässliche Zusammenarbeit
Selbst werden vom Land keine Projekte durchgeführt. Stattdessen setzt Vorarlberg auf Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Organisationen (NGO’s), Initiativen, aber auch auf Entwicklungshelfer und Missionare. Damit habe man bis zum heutigen Tag gute Erfahrungen gemacht, betonte der Landeshauptmann: “Zu den Projektverantwortlichen werden gute persönliche Kontakte gepflegt. Zudem werden bei der Umsetzung von Projekten auch örtliche Initiativen eingebunden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass unsere Unterstützung dort ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird”. Allein im letzten Jahr hat Vorarlberg mehr als 40 Projekte in rund 20 Ländern finanziert. Dafür wurden knapp 460.000 Euro aufgewendet. Wird die Unterstützung im Rahmen der “Osthilfe” berücksichtigt, wurden 2011 sogar fast 630.000 Euro investiert.
Benefiz-Suppenessen mit LH Wallner:
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So fasten unsere Politiker:
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Stimmen aus Vorarlberg zur Fastenzeit:
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