„Die Artenne versteht sich als Plattform für eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Kulturerbe und dessen Potential für die Zukunft in der Region zu stärken und einen Zugang zur zeitgenössischen Kunst und Kultur für die regionale Bevölkerung zu schaffen“, erläutert Initiator Helmut Schlatter die Grundidee aus dem Leitbild der Artenne.
Die Beschäftigung mit Kulturgütern in der Region und damit verbunden die Auseinandersetzung mit der hauseigenen Ansammlung von Objekten und Alltagsgegenständen aus mehreren Generationen hat sich in den vergangenen Jahren als Schwerpunktthema entwickelt. Heuer geht das kulturelle Angebot in die bereits 24. Saison, erste Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2019 werden schon getroffen. Aktuell startet das Programm mit der Ausstellung „Lutzwasser“, Vernissage ist am Freitag, 23. März, um 19.30 Uhr. „Die Ausstellung ist Ergebnis einer mehrjährigen Auseinandersetzung der `Freunde der Lutz´ mit den Flüssen Lutz und Ill sowie den Auwäldern des Walgau.“ Künstler Christoph Aigner beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Verhältnis Mensch und Natur.
Weiteres Programm
„Heimat made in Schlins“ nennt sich ein Film, den das Künstlerpaar Bele Marx und Gilles Mussard gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitern der Paedakoop Schlins sowie am Jagdberg ansässigen Flüchtlingsfamilien gedreht hat und im Rahmen der Artenne erstmals zu sehen sein wird. Ebenfalls im Programm für den heurigen Sommer eine Fortsetzung der im vergangenen Jahr gestarteten Klausur „Objet trouvé“ mit Experten aus dem Ausstellungs- und Museumsbereich sowie Künstlerinnen geplant.
Unter dem Titel „Resonanz und Wunder“ beschäftigen sich Dorothea Koch und Nicole Noack mit künstlerischen Interventionen und Installationen mit über Generationen angesammelten Dingen des Alltags, Büchern, Briefen und Fotos. Neben einer Literatur&Musik-Nacht ist zudem ein Ferienprogramm für Kinder im Sommer angedacht. Alle Infos im Detail: www.artenne.at.
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