Arpeggione-Programm 2018 präsentiert

Hohenems. Irakli Gogibedaschwili, der Begründer und künstlerische Leiter des Kammerorchesters Arpeggione, und dessen Chefdirigent Robert Bokor präsentierten anlässlich einer Matinee, zu der der Verein der Freunde des Orchesters unter seiner Präsidentin Stephanie Waldburg-Zeil geladen hatten, am vergangenen Sonntag im Rittersaal des Hohenemser Renaissancepalastes das Arpeggione-Konzertprogramm des Jahres 2018.
Sechs der sieben Abonnementkonzerte finden im Rittersaal statt, das Sommerkonzert geht im Palasthof über die Bühne. Das erste Konzert am 24. März steht unter dem Motto „Bach forever“ und wird von Robert Bokor, der auch beim Abschlusskonzert „Dichtung oder Wahrheit“ im Herbst den Taktstock schwingen wird, dirigiert. „Italia pura“ ist der Titel des zweiten Konzertes mit Werken von Verdi, Puccini, Bellini und Pasculli, dem „Paganini der Oboe“, so Irakli Gogibedaschwili.
Auf „Enfants Terribles“ mit Werken von W. A. Mozart, George Gershwin und Aaron Copland folgt am 26. Juni mit „Sterne von morgen“ ein seit Jahren schon traditioneller Fixpunkt im Arpeggione-Programm, bei dem junge, außergewöhnliche Talente aus aller Welt ihr Können unter Beweis stellen. „Schicksalsmächte“ nennt sich dann das Sommerkonzert im Palasthof, bei dem neben Beethovens Symphonie N. 5 Opernarien aus „Die Macht des Schicksals“ (Verdi), „Carmen“ von Bizet, Puccinis „Madame Butterfly“, Donizettis „La Favorita“, Verdis „Aida“, aus „Samson et Dalila“ von Saint- Saëns und nochmals ein Duett aus „Aida“ von Giuseppe Verdi zu hören sein werden.
Österreichische Uraufführung
Werner Bärtschi leitet das Konzert „Himmlische Weisen“ am 22. September mit Werken von Ph. E. Bach, Galina Ustwolskaja, Rossini und Mozart. Und beim letzten Konzert 2018 „Dichtung oder Wahrheit“ steht neben Sinfonien von Mendelssohn-Bartholdy und W. Schuman als Uraufführung Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Op. 0 auf dem Programm.
Die Pianistin Galina Vracheva begleitete die Programmpräsentation mit Paraphrasen von Hans Georg Nägeli sowie Franz Liszt und ihr selbst, mit Werken von Frank Martin und Franz Liszt sowie mit Spontan-Kompositionen zu Themen der Matineegäste, wofür sie mit lang anhaltenden standing ovations bedacht wurde.
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