Der US-Amerikaner, der sich am Sonntag zum fünften Mal en suite die Tour de France geholt hatte, setzte fünf Runden vor Schluss die entscheidende Attacke und brachte den Vorsprung knapp ins Ziel. Bernhard Eisel wurde Zweiter, Rene Haselbacher landete auf Platz drei, Georg Totschnig wurde Vierter und Gerrit Glomser Fünfter.
Elf Runden vor Schluss lösten sich Eisel und Peter Luttenberger vom Feld, mit kurzem Abstand folgten auch Armstrong, Glomser und Gerhard Trampusch. Zwei Runden später hatten auch Totschnig und Haselbacher zur Spitze aufgeschlossen – die Elite war damit unter sich. Armstrong erwischte für seine Attacke fünf Runden vor Schluss einen Moment, als sich die rot-weiß-roten Fahrer uneinig waren. Eisel und Co. kämpften sich zwar Meter um Meter an den Texaner heran, konnten ihn aber nicht mehr abfangen.
Am Ende ging es sich mit dem Sieg knapp aus, und auch Armstrong, der anfangs mit den Pflastersteinen so seine Schwierigkeiten hatte, gab zu, dass es härter war als erwartet: “Ich dachte, das wird nicht so ein Problem sein, aber die Kurven waren eng”, erklärte Armstrong, den sein mitgereister Sohn Luke beim Siegerinterview kaum zu Wort kommen ließ.
Bei der hochkarätigen Kriteriumsserie in Österreich vertreten Jochen Summer, Christian Pfannberger, Jure Golcer und Fraser MacMaster die Farben des Vorarlberger Teams Volksbank Ideal.
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GS III Volksbank Ideal
ÖRV
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