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Arlberger sind am Weg zur "Platzreife"

Lech, Zug – Arlberger Golfplatzprojekt befindet sich auf Schiene: Betreiber hat das Vorhaben in Zug „eingabereif“ gemacht.
Golfplatzvorhaben am Arlberg

Sämtliche Verhandlungen mit Grundbesitzern konnten zumindest mündlich unter Dach und Fach gebracht werden. Auch sämtliche Gutachten und Analysen liegen am Tisch. Nächste Woche werden die letzten Verträge vor einem Notar unterzeichnet. Die Termine dafür stünden bereits fest.

Klein-Lkw voll mit Unterlagen

Dann sollen die für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nötigen Unterlagen ins Landhaus gebracht werden. Dies bestätigte Clemens Walch auf Anfrage der VN. Walch, der das Projekt seit zwei Jahren betreibt, zeigt sich erleichtert über den positiven Ausgang der Verhandlungen mit den Grundbesitzern und spricht von einer stattlichen Menge an Unterlagen, die bislang zusammengetragen wurden. Für den Transport der Fakten nach Bregenz sei nämlich „ein Klein-Lkw nötig“. Nachdem die für die UVP nötigen Fakten „mustergültig und akribisch vorbereitet vorliegen“, blickt Walch („Jetzt können wir endlich Nägel mit Köpfen machen“) optimistisch in die Zukunft. Immerhin habe man das Hauptaugenmerk bereits beim Planen der Anlage auf große Naturverträglichkeit gelegt.

Baustart bereits im Juni 2012?

Er rechnet freilich mit einem positiven Bescheid und hofft im Juni kommenden Jahres mit dem Bau der rund 2,5 Millionen Euro teuren Anlage starten zu können.

 
Wichtige Zahlen:
450.000 Euro sind bisher in Planungsarbeiten sowie Gutachten für den Golfplatzbau geflossen 19 Hektar Grundfläche werden vom Betreiber für den Bau der Golfplatzanlage benötigt 30 unterschiedlichste Gutachten mussten im Vorfeld der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) in Auftrag gegeben werden

VN

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