Auch die neu gegründete Partei ARGUS will am 29. September auf dem Wahlzettel stehen. Als ihre zentralen Anliegen nennt die selbst erklärte "Kinder- und Menschlichkeitspartei" bessere Bildung und mehr Schutz von Jugendlichen und Kindern. Über den aktuellen Stand der Unterstützungserklärungen wollte man bei einer Pressekonferenz am Donnerstag keine Auskunft geben.
Fraglich ob ARGUS am Stimmzettel stehen wird
Ob die Partei im September tatsächlich am Stimmzettel steht, ist damit fraglich. Gründer Alexander Krasser forderte jedenfalls die Abgeordneten der derzeit im Nationalrat vertretenen Parteien auf, im Sinne der Demokratie den Antritt seiner Partei und anderer Kleinparteien zu unterstützen.
Inhaltlich plädierte er für ein "Kinderministerium" und kritisierte, dass die Jugendämter beim Entzug der Obsorge für Kinder häufig willkürlich vorgehen würden. Abgesehen davon fordert seine Partei eine bessere Betreuung und Förderung von derzeit rund 100.000 legasthenen Schülerinnen und Schülern in Österreich. Die Zentralmatura solle abgeschafft und die Lehre sowie Facharbeiterausbildung aufgewertet werden. Weiteres stimmt die Partei in die auch bei Verschwörungstheoretikern beliebte Warnung vor dem neuen Mobilfunkstandard 5G ein. Dieser sei noch nicht genug erforscht.
(APA/Red)
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