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Argentinien-Rallye

Der erste Tag der Argentinien-Rallye war für Manfred Stohl am Freitag von Licht und Schatten gekennzeichnet, der Österreicher mischt jedoch in Südamerika an der Spitze und um die Stockerlplätze mit. 

„Es ist hier extrem schwer einzuschätzen, ob du schnell oder langsam bist. Hier fährt jeder am absoluten Limit. Das wird sicher noch sehr spannend. Wir haben noch Reserven“, so der Wiener, der nach zehn der 22 Sonderprüfungen auf dem vierten Zwischenrang lag.

Das negative Highlight für Stohl und seine Co-Pilotin Ilka Minor war ein Reifenschaden auf SP 6, dadurch war das Duo auf Rang sieben zurückgefallen. Mit einem sensationellen Finish – u.a. Bestzeit auf SP 10 – katapultierte sich Stohl aber wieder nach vorne auf Rang vier. „Vor allem auf der letzten Sonderprüfung dachte ich, dass wir viel Zeit verloren haben und dann war es plötzlich die Bestzeit“, wunderte sich der 33-Jährige ein wenig über seine Topzeit.

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